HÖRL, MMag. Michael
Montag, 20. Mai 2013
Im aktuellen Werbespot („Wer tut am meisten für die Mieter? Die SPÖ“) feiert man sich als Retter der heimischen Mieterschaft. Tatsächlich hat man aus Gründen des Macht-Erhalts das komplizierteste Mietensystem Europas geschaffen – inklusive Dauer-Wohnungsnot. Mit der Freigabe der Mieten und der Umpolung der staatlichen Pensionsvorsorge könnte man einen neuen Gründerboom auslösen.
Lesen Sie mehr...
HÖRL, MMag. Michael
Montag, 13. Mai 2013
Wenn wirtschaftsferne Politiker in Staatsbetrieben Manager spielen, ist der Schaden programmiert. Nicht weiter schlimm, nach einer kurzen Nachdenkpause findet man sie meist in noch höher dotierten Positionen. Private, die mit dem eigenen Betrieb Schiffbruch erleiden, verlieren durch persönliche Haftungen meist alles und rutschen in die Sozialhilfe.
Lesen Sie mehr...
HÖRL, MMag. Michael
Montag, 6. Mai 2013
Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), sieht Europas Wirtschaftskrise als Folge einer Sparpolitik – die es freilich nie gegeben hat. Denn am europäischen „Wohlfahrtsstaat auf Pump“ ist ja nicht gerüttelt worden. Diesen „Deal“ will Draghi nun mit Zentralbankgeld am Leben halten. Eine Idee, die zur US-Finanzkrise geführt hatte.
Lesen Sie mehr...
HÖRL, MMag. Michael
Dienstag, 30. April 2013
Europas Gesellschaften erleben Veränderungen als tief empfundene Bedrohung. Dadurch ändern sich manche Dinge schneller als anderswo, manche allerdings aber gerade deshalb nicht. In jedem Fall bleibt der Kontinent in den eisigen Händen von Demagogen und Manipulatoren.
Lesen Sie mehr...
HÖRL, MMag. Michael
Montag, 22. April 2013
Und ewig grüßt das Murmeltier: Immer mehr Stimmen fordern (wieder einmal) eine Senkung der Wochen-, Jahres- und Lebensarbeitszeit. Dies kommt einer Forderung nach weniger Wohlstand und noch mehr sozialen Spannungen gleich.
Lesen Sie mehr...
HÖRL, MMag. Michael
Montag, 15. April 2013
Österreichs Mainstream beklagt das Auseinanderklaffen einer Kluft bei den Vermögen. Dabei ist dies nicht einer (gerne propagierten) steigenden gesellschaftlichen Ungerechtigkeit geschuldet, sondern Österreichs Tradition als Mietergesellschaft. Denn Mieten macht arm. Und es verwundert, dass es vor allem der Mainstream selber ist, der die Schaffung von Immobilienvermögen verzögert.
Lesen Sie mehr...
HÖRL, MMag. Michael
Montag, 8. April 2013
Entgegen populärer Vorurteile wachsen und gedeihen Konzerne nicht, weil sie Menschen und Rohstofflieferanten ausbeuten. Sondern, weil sie in großer Stückzahl produzieren und so nebenbei für günstigen Konsum, hohe Gehälter und große Steuerleistungen sorgen. Und indirekt damit für Demokratie.
Lesen Sie mehr...
HÖRL, MMag. Michael
Mittwoch, 3. April 2013
Ja. Wenn wir länger und gesünder leben wollen. Außerdem haben wir durch unsere Schuldensucht künftiges Wachstum bereits vorweggenommen. Aber das Wachstum wird anders aussehen als heute.
Lesen Sie mehr...
HÖRL, MMag. Michael
Montag, 25. März 2013
Der staatliche Radiosender trifft seine Themen- und Gästeauswahl traditionell so, als wäre das Land noch immer sowjetisch besetzt. Eine 25%-Grenze sollte ein Viertel aller politischen Beiträge bzw. aller Sendezeiten für „nicht-linke“ Sichtweisen reservieren.
Lesen Sie mehr...